Wie geht es dir? – Zeichner*innen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus

“Wie geht es dir?” ist ein neues gemeinschaftliches Comicprojekt, das seit Januar 24 läuft. Ich bin unter den Initiatorinnen und Kuratorinnen, zusammen mit Hannah Brinkmann, Nathalie Frank, Michael Jordan, Moritz Stetter und Birgit Weyhe, beratend unterstützt durch Véronique Sina (Goethe-Universität Frankfurt), Annika Gloystein und Bodo Birk (Internationaler Comic-Salon Erlangen).
Wir wollen Sichtbarkeit schaffen für Menschen, die betroffen sind. Am 2. Januar 2024 haben wir deshalb das Projekt „Wie geht es dir?“ gestartet. Im Dialog mit von Antisemitismus und von anderen Diskriminierungsformen Betroffenen, oder Personen, die sich mit menschenfeindlichen Ideologien auseinandersetzen, erzählen wir kurze Geschichten, die wöchentlich hier publiziert werden: www.wiegehtesdir-comics.de und auf instagram unter @comics_wiegehtesdir.

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Ausstellungen am Comicsalon 2022

Zwei Ausstellungen werden am Comicsalon Erlangen 2022 eröffnet, bei denen ich mitgewirkt habe:

Aber ich lebe. Den Holocaust erinnern, 16. Juni bis 28. August. Stadtmuseum, Laubengang
Die Ausstellung beleuchtet den Entstehungsprozess des Buches “But I Live–Aber ich lebe”. Sie gibt einen Einblick in die Umsetzung von Gesprächen mit Holocaust-Überlebenden in Graphic Novels. Das Buch war mein wichtigstes (Gruppen-)Projekt der letzten zwei Jahre. Gezeigt werden Arbeiten von Miriam Libicki (Kanada), Gilad Seliktar (Israel) und mir, entstanden im Dialog mit den Überlebenden David Schaffer, Nico und Rolf Kamp und Emmie Arbel, und der Herausgeberin des Buches Charlotte Schallié.

Diese Ausstellung habe ich zusammen mit Comicexperte Jakob Hoffmann und Katja Rausch vom Comicsalon Erlangen kuratiert.

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BUT I LIVE at "University of Toronto Press"

Am 31. Mai offiziell erschienen: Die englische Ausgabe der Anthologie “BUT I LIVE – Three Stories of Child Survivors of the Holocaust”. Graphic Stories von Miriam Libicki, Gilad Seliktar und Barbara Yelin, im Dialog mit den Holocaust-Überlebenden David Schaffer, Nico und Rolf Kamp und Emmie Arbel, herausgegeben von Charlotte Schallié. Begleitet werden die 3 Geschichten von Essays von den Überlebenden und begleitenden Aufsätzen von Historiker*innen, die auch bei der Entstehung der Comics eingebunden waren. Danke an University of Toronto Press, in deren Imprint New Jewish Press dieses Buch erscheint. Hardcover, 200 Seiten, davon sind 132 Seiten die Graphic Narratives.

Die Beschreibung des Verlages:
An intimate co-creation of three graphic novelists and four Holocaust survivors, But I Live consists of three illustrated stories based on the experiences of each survivor during and after the Holocaust.

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But I Live – FILM trailer

"But I Live": The story of Holocaust survivor Emmie Arbel, who survived three concentration camps as a child, is the project I'm working on since almost a year. It is part of the international project Narrative Art & Visual Storytelling In Holocaust and Human Rights Education bringing together survivors, artists, scholars and historians. Thanks a lot to Emmie Arbel for sharing her memories with me. And thanks to my partner Martin Friedrich who made this 9 minutes film about our work.
#HolocaustMemorialDay

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SPENDENAUKTION

Edit: Die Auktion ist beendet. Es sind insgesamt 8883,00 € zusammen gekommen und bereits an Pro Asyl gegangen.
Ein sehr großes Danke an die Spender*innen und alle Mitbieter*innen!
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Es brennt in Moria. Tausende Schutzsuchende, darunter viele Kinder, sind obdachlos und ohne Versorgung. Ich kann und will nicht nur dabei zuschauen, wie die Politik weiterhin nicht handelt und nichts tut, um die Menschen zu retten.
Ich verkaufe 4 Lieblingszeichnungen, höchstbietend. Der Erlös geht komplett an PRO ASYL. Die helfen in Moria vor Ort, und sie vertreten die notwendigen politischen Forderungen. Auch hier und überall, wo Menschen auf der Flucht auf Hilfe angewiesen sind.

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